Belastung durch luftverschmutzung kann das asthmarisiko von kindern bereits im mutterleib erhöhen

Belastung durch luftverschmutzung kann das asthmarisiko von kindern bereits im mutterleib erhöhen.


Einer neuen Studie zufolge könnte bei Kindern, die bereits im Mutterleib einem hohen Maß an Luftverschmutzung ausgesetzt sind, ein erhöhtes Risiko einer Asthmaerkrankung in der frühen Kindheit bestehen.

An der Studie, die im Rahmen der American Thoracic Society (ATS) International Conference 2014 präsentiert wurde, nahmen 430 Kinder und deren Mütter teil. Die Wissenschaftler verwendeten Informationen über den Wohnort der Mütter während der Schwangerschaft, um das tägliche Ausmaß der Luftverschmutzung zu bestimmen, dem die Mütter im Laufe der Schwangerschaft ausgesetzt waren.

Dabei trat ein Zusammenhang zwischen einer Belastung durch erhöhte Luftverschmutzung während des zweiten Trimesters der Schwangerschaft (13. – 28. Woche) und dem Auftreten einer Asthmaerkrankung zu einem späteren Zeitpunkt in der Kindheit zu Tage.

Es ist bereits bekannt, dass die Belastung von schwangeren Frauen durch Luftverschmutzung eine Auswirkung auf die Entwicklung der Lunge und die allgemeine Gesundheit des ungeborenen Kindes haben kann. Die Studie wirft nunmehr ein neues Licht auf die Bedeutung des Zeitfaktors in diesem Prozess.

Lesen Sie einen Abriss der Studie und erfahren Sie mehr über die ATS International Conference

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