In ihrem in der Fachzeitschrift „Nature“ erschienen Artikel konzentrierten sie sich auf das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC). NSCLC ist die häufigste Form des Lungenkrebses und macht 70 bis 80 % der Fälle aus.
Sie führen an, dass auf diesem Gebiet in den vergangenen 20 Jahren große Fortschritte mit neuen Behandlungsoptionen gemacht wurden, wie zum Beispiel zielgerichtete Therapien und Immuntherapie, die für einige Menschen mit bestimmten Formen des Lungenkrebses verfügbar geworden sind. Diese Therapien haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt und sind tendenziell mit weniger Nebenwirkungen verbunden als Behandlungen wie z. B. die Chemotherapie.
Die Wissenschaftler merken jedoch ebenfalls an, dass diese neuen personalisierten Behandlungen derzeit nicht für alle Patienten mit NSCLC geeignet sind, und dass Heilungs- und Überlebensraten insgesamt immer noch niedrig sind. Sie fordern daher dringend weitere Forschungsvorhaben zu neuen Arzneimitteln und Therapiekombinationen, sodass eine breitere Patientenpopulation mit NSCLC einen Nutzen daraus ziehen kann.
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