Madrid verbannt alte Autos aus der Innenstadt, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen

Stadtverwaltung von Madrid verhängt Fahrverbot im Zentrum, um Emissionen zu reduzieren und die Luftverschmutzung um bis zu 40 % zu senken.


Die Stadtverwaltung von Madrid hat kürzlich ein Fahrverbot in der Innenstadt verhängt, um die Emissionen zu reduzieren. Ziel ist, die Luftverschmutzung um bis zu 40 % zu verringern.

Infolge dieser neuen umweltpolitischen Maßnahme müssen Autofahrer die Emissionswerte ihrer Fahrzeuge messen. Weniger umweltschädliche Autos erhalten eine Öko-Plakette, die es ihnen ermöglicht, unbeschränkt durch die Innenstadt zu fahren und öffentliche Parkplätze zeitlich unbegrenzt zu nutzen.

Andere Fahrzeuge, einschließlich Dieselfahrzeugen, die vor 2006 produziert wurden, und Benzinfahrzeugen, die vor 2000 gebaut wurden, dürfen nur dann in die Umweltzone fahren, wenn sie sich vorher anmelden und Zugang zu einem Privatparkplatz haben.

Schätzungen zufolge werden von dieser neuen Maßnahme 20 % der Autos, die in das Stadtzentrum fahren, betroffen sein, was letztendlich dazu führen soll, dass mehr Menschen zu Fuß gehen, Rad fahren und öffentliche Verkehrsmittel benutzen.

Viele andere europäische Großstädte, darunter Paris, London und Stockholm, haben in den letzten Jahren ähnliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Luftverschmutzung und für eine saubere und gesündere Umwelt ergriffen.

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